
Neuer Konfi-Jahrgang sorgt für Kreativität und „Wundergedanken“
Jugendliche gestalten Kirchen in der Esterau thematisch
ESTERAU/RHEIN-LAHN. (14. August 2020) In der Esterau hat in dieser Woche mit einem „ambulanten Konfi-Camp“ der Unterricht für die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden begonnen. In der evangelischen Kirchengemeinde Langenscheid ging es ums Thema Wunder. Das passt zum Monatsspruch aus der Bibel, dem Psalm 139, wo es heißt: „Ich danke Dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin, wunderbar sind deine Werke, das erkennt meine Seele.“
Gleich zwei wundervolle Begegnungen gibt es in diesem Zusammenhang zu erleben: einmal können jeden Tag Wundergedanken mit einer Länge von zwei bis drei Minuten am Telefon abgehört werden; die Rufnummer: 06439/92 97 57.
Außerdem haben die Jugendlichen die Langenscheider Kirche zum Thema Wunder gestaltet. Seit Freitag, 14. August können interessierte Gäste das Gotteshaus besuchen, um Wundervolles zu entdecken. „Die Woche hat großen Spaß gemacht und die Konfis wollten immer gar nicht nach Hause“, erzählt Gemeindepfarrerin Kerstin Janott von ihren Schützlingen. „Manchmal haben wir früher angefangen, oft verlängert, es war einfach klasse!“, ist die Theologin begeistert.
Aber auch die Konfi-Gruppen in Holzappel und Eppenrod widmeten sich thematisch ihren eigenen Lebensfragen sowie denen zu Glauben und Kirche und lassen die Kirchenbesucher an ihren kreativen Ergebnissen des ambulanten Camps teilhaben. Äste mit ihrem Konterfei und Gedanken schmücken das Gotteshaus in Holzappel; und in der Kirche in Isselbach ging es beim ambulanten Konfi-Camp in der Esterau ums Thema „Geschichten und Aktionen rund ums Wasser“. Auch dort stellen sich die neuen Konfis auf Plakaten vor. So gibt es in den Kirchorten der Esterau im August viele junge und neue Gedanken in den alten Kirchenmauern zu finden.
Bernd-Chr. Matern
Zu den Fotos:
Zum Wunderort mutiert die Langenscheider Kirche (oben); und auch in Holzappel und Isselbach zeigten sich die Konfis der Esterau kreativ. Fotos: Matern
