Seelsorgerin weist auf Sorgen hin: Schaustellern droht durch Coronakrise der Bankrott

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Schaustellern droht durch Coronakrise der Bankrott
Seelsorgerin weist auf Sorgen und Ängste der Familien hin – Viele Hausbesuche

 RHEIN-LAHN. (15. Juni 2020) Sie leben schon seit Beginn der Corona-Pandemie mit großen Sorgen und Angst vor der Zukunft: Schausteller. Denn nicht nur der Bad Emser Bartholomäusmarkt als eines der größten Volksfeste im Land wurde abgesagt. Bis in den normalerweise besonders gefragten Herbst hinein dürfen keine Märkte stattfinden, um eine erneute Ausbreitung des Coronavirus unter Kontrolle zu behalten. Christine Beutler-Lotz ist Pfarrerin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau in dieser sehr engen Gemeinschaft der Schausteller und Schaustellerinnen und weiß nur zu gut, wie die wirtschaftliche Krise und Ungewissheit auch die Seele ihrer Gemeinde belastet, die am liebsten auf Kirmesplätzen unterwegs wäre.

Das evangelische Medienhaus hat die Pfarrerin und einen Schausteller-Betrieb besucht, um die prekäre Lage zu verdeutlichen. Einen Beitrag dazu finden Sie hier sowie ein Video.

Zum Foto:

Der Bartholomäusmarkt mit seinem weltberühmten Blumenkorso zählt zu den größten Volksfesten im Land. Er ist einer der Märkte, die wie viele andere aufgrund der Coronakrise abgesagt wurden. Die Schausteller bringt das bundesweit in existenzielle Nöte. Foto: Matern

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